Britta T.

Britta T. & Band
Britta T. mit ihrer Band: Jochen Sauter (Gitarre), Martin Schröpfer (Bass), Güven Sevincli (Drums) und Jake Zenger (Keyboard, Gesang).

Multinationale Musikerin: Britta T.

Das T in ihrem Künstlernamen steht nicht für Texas, sondern für Thurnheer. So heisst Britta seit ihrer Heirat. 1986 kam die gebürtige Vorarlbergerin der Liebe wegen in die Schweiz. Da Thurnheer oft in verschiedenen Schreibweisen wiedergegeben wurde, entschied sie sich, als Musikerin nur den Anfangsbuchstaben zu verwenden und sich einfach Britta T. zu nennen.

Den Weg zur Country-Musik fand sie nicht unbedingt wegen der Liebe zu diesem Stil. Britta genoss in Bregenz bei einer schwedischen Opernsängerin eine Ausbildung in klassischem Gesang. Ihre Lehrerin empfahl ihr aber: „Man soll sich nicht auf etwas Bestimmtes festlegen, geh in den Jazz Corner.“ So nannte man die Ausbildung in anderen Stilrichtungen, für die es am Konservatorium keinen Abschluss gab. Dennoch sang die junge Britta bei den Bregenzer Festspielen und wirkte bei Musicals mit.

1985 suchte die Vorarlberger Long Trail Country Band eine Sängerin. Britta dachte, dass dies eine gute Gelegenheit wäre, um Bühnenerfahrung zu sammeln: „Ich suchte nicht gezielt Country. In Sachen Musik bin ich sehr offen.“ Sie fand aber Gefallen an diesem Musikstil und blieb der Long Trail Country Band etliche Jahre treu.

Start der Solokarriere

In dieser Zeit kreuzte sich ihr Weg oft mit dem von John Brack. Der viel zu früh verstorbene Schweizer Country-Star war es denn auch, der Britta dazu ermutigte, eine Solokarriere anzustreben. Sie tourten zusammen, so entstanden Synergien. Man half sich gegenseitig aus. Auch mit Jeff Turner war sie unterwegs. „Manchmal verkauften wir uns als Package, so kamen wir uns nicht in die Quere“, erinnert sich die Sängerin.

Eher mühsam war, dass sie für ihre eigenen Auftritte immer wieder Musiker zusammensuchen musste. Es war eine Zeit mit vielen Festivals im deutschsprachigen Raum. So wurde die deutsche Formation Texas Radio – gerade auf der Suche nach einer Sängerin – auf Britta aufmerksam. Trotz der räumlichen Distanz ergriff sie die Chance. Diese Zusammenarbeit hatte zwölf Jahre Bestand, bis sich ein Teil der Band vom Touren zurückzog und ein eigenes Studio gründete.

Immerhin: Mit Jake Zenger (Keyboard) und Martin Schröpfer (Bass) blieben zwei Mitglieder bei Britta. Jochen Sauter, für Britta ein „Supergitarrist“, und Schlagzeuger Güven Sevincli stiessen neu dazu, sodass die Sängerin wieder eine versierte Band in ihrem Rücken wusste. Sevincli komme aus der Bluesszene, passte sich aber gut an ihren Stil an, erzählt Britta. „Inzwischen schielen andere Bands neidisch auf uns und würden Güven am liebsten abwerben.“ Gern würde Britta die Band erweitern, beispielsweise mit einer Pedalsteel, doch mehr Leute bedeuten auch mehr Kosten. „Man muss die Wirtschaftlichkeit im Auge behalten“, erklärt die Künstlerin. Das fällt ihr nicht allzu schwer, denn sie ist ausgebildete Buchhalterin.

Von der Musik zu leben sei in unseren Breitengraden praktisch unmöglich, gibt sie zu bedenken. Darum arbeitet sie weiterhin in ihrem angestammten Beruf – momentan sogar mit Vollzeitpensum. Für sie ist das aber ein guter Ausgleich: „Buchhaltung hat etwas Festes, Fixes. In der Musik muss man dagegen viel improvisieren.“

Oftmals verbindet sie Auftritte in Deutschland mit Proben in Nürnberg – immerhin gut drei Stunden Fahrt pro Weg. „Doch es ist den Einsatz wert“, resümiert sie.

Ein Album in Eigenregie

Bisher gibt es drei Alben von Britta T. Das erste trug den Titel „Rainbows“ und erschien 1990. Der Nachfolger hiess „Knock Knock“ und kam 1998 auf den Markt. Es dauerte erneut acht Jahre, bis Britta „Looking Back“ veröffentlichte. Dieses ist genau genommen ein Zusammenzug der beiden ersten Alben, also keine wirkliche Neuheit, bis auf eine Coverversion von Stand By Your Man, die sie mit Texas Radio einspielte. Doch jetzt ist ein neuer Silberling von Britta und ihrer Band in Arbeit.

Warum dauerte es so lange? Es sind verschiedene Gründe, die für diese Verzögerung verantwortlich sind. Einer ist eben, dass Britta ja nebenbei einem „bürgerlichen“ Beruf nachgeht. Ihre Bandmitglieder sind allesamt noch in anderen Projekten engagiert und mussten erst auch mal Zeit finden für die Aufnahmen. Die bisherigen Alben von Britta wurden mit Studiomusikern in Nashville eingespielt. Diesmal wollte sie das Album mit ihren eigenen Leuten aufnehmen: „Die CD zeigt im Prinzip 1 : 1, was die Veranstalter von uns bekommen.“ Ausnahmen bilden die Chorgesänge bei einigen Stücken und ein Titel mit dem Steelgitarristen Freddy Kreim.

Aufnahmen mit der eigenen Band brauchen mehr Zeit als solche mit Studiomusikern. Es besteht dafür kein Druck, man kann sich auch mehr Zeit lassen. Das kann sich natürlich auch „negativ“ auswirken, da man sich halt nicht so beeilen müsse. Ein weiterer Grund für die lange Zeit seit dem letzten Album. „Ausserdem dauerte es eine Weile, weil wir mangels Zeitdruck musikalisch noch experimentiert haben“, ergänzt Britta T.

Die Playbacks wurden an vier Orten in Deutschland aufgenommen, unter anderem in den Studios von Thilo Wolf und Texas Radio. Für die Leadvocals war Britta beim Schweizer Musiker und Produzenten Salvo Ingrassia (Losed si Frau Küenzi). Produziert wird das Werk in Eigenregie durch Britta und ihre Band. Für das Mastering konnte Wolfgang Eller gewonnen werden, der auch mit ZZ Top und Gotthard zusammenarbeitet.

Der Titel des Albums „Some Things I Won’t Regret“ klingt selbstbewusst und bezieht sich natürlich auf die Songs. Es soll einen Querschnitt durch das Schaffen von Britta T. und Band darstellen. Teilweise wurden auch Wünsche von Fans berücksichtigt. Und: „Endlich hat es auch eine Eigenkomposition auf einer CD“, freut sich die Sängerin.

Ein Stück weit verantwortlich für den Unterbruch seit der letzten Produktion ist Brittas Enttäuschung über Plattenlabels. Sie sei mit der Behandlung durch die Labels nicht zufrieden gewesen, habe von diesen kaum Unterstützung bekommen. Deshalb erscheint das neueste Werk im Eigenvertrieb.

Oft in Deutschland unterwegs

Leider nicht auf der neuen Scheibe zu finden ist ein Duett, das sie mit dem norwegischen Country-Sänger Per Ellingsen aufnahm und nur auf seiner CD zu hören ist. Ellingsen wird dieses Jahr auf dem Country Festival Col-des-Roches auftreten, genauso wie Britta T. wobei ihre Band auch ihn bei seinem Set begleiten wird (siehe dazu Inserat Seite 28).

Bislang hielten sich Auftritte in Deutschland und der Schweiz etwa die Waage. In Deutschland habe es viele solche Clubs wie das „Bonanza“ in Bissegg (wo das Interview vor ihrem Auftritt geführt wurde). Das „Four Corners“ in Untermeitingen bei Augsburg beispielsweise sei so bekannt, dass sogar Country-Fans aus Hamburg anreisten, schwärmt die Sängerin. Und wie steht es mit ihrem Heimatland Österreich? Das Festival im Montafon gefällt Britta. Sie wäre auch offen für weitere Auftritte, wenn mehr Anfragen kämen.

Eine gebürtige Österreicherin, die in der Schweiz lebt, den Schweizer Pass besitzt, und mit einer deutschen Band amerikanische Musik spielt – das nennt man dann wohl multinational.

Text und Foto: Albert Büchi (Artikel erschienen im Country Style Nr. 27/2012)

Britta T. and Band: Some Things I Won’t Regret

Britta T. and Band: Some Things I Won’t Regret

„Some Things I Won’t Regret“ – der Name ist Programm. Das lang erwartete neue Album von Britta T. gehört ganz bestimmt nicht zu den Dingen, die sie zu bedauern haben wird.

Britta T. and Band liefern ein Werk mit insgesamt zehn Titeln ab, das den aktuellen Nashville-Sound mit sattem Südstaaten-Rock vermischt. Neben vier Originaltiteln präsentieren sie auch sechs Covers, die hierzulande nur sehr selten im Programm einer Band zu hören sind. Beispielsweise Mark Collies Shame, Shame, Shame, Shame, John Hiatts The Crush oder Dennis Lindes Burning Love. Brittas Interpretation braucht sich übrigens hinter Travis Tritts oder gar Elvis’ Originalinterpretation nicht zu verstecken.

Aber auch die Originaltitel, wie beispielsweise Something I Won’t Regret, geschrieben von Rolf Schnyder und Michael McGee, oder I Get It Done All Right aus der Feder von Britta T. reihen sich nahtlos in die Songliste ein.

Britta T. und ihre Nürnberger Band beweisen, dass es nicht zwingend nötig ist, ein Country-Album in Nash-ville aufzunehmen und zu produzieren. Eine gute Liederauswahl, eine starke und gefühlvolle Stimme sowie eine Topband sind für mich die primären Qualitätsfaktoren.

Absolut empfehlenswert – oder in Bezug eines weiteren Songs dieser CD: It’s so easy to fall in love … with some things I won’t regret.

Text: Reto Heiz, fotopix.ch (Artikel erschienen im Country Style Nr. 35/2013)

Britta T. Country Singer

The Gal can sing …

Die Frau kann singen und tut das nicht erst seit gestern. Nächstes Jahr feiert Britta T. ihr persönliches 25-jähriges Bühnenjubiläum und denkt nicht einmal daran, aus dem Scheinwerferlicht zu treten. Im Gegenteil: „Ich leiste mir das Musikmachen.“

Dieses Jahr sind Britta T. und ihre Band auf Tour mit dem neuen Album „Some Things I Won’t Regret“, das Ende 2012 herauskam, ihrem fünften insgesamt, zählt man das Gemeinschaftsprojekt „Voices On Fire“ mit. Ein anstehendes Jubiläum und eine neue CD einer Künstlerin, die seit den 90er-Jahren des letzten Jahrhunderts zu den weiblichen Aushängeschildern heimischen Country-Schaffens zählt und die mit ihrer Band auch über die Grenzen hinaus ein gefragter und beliebter Act ist. Das war für Country Style Grund genug, sich zu einer Bestandsaufnahme auf den Weg in die Ostschweiz zu machen.

Obwohl in durchaus ländlicher Umgebung im Vorarlberger Städtchen Dornbirn im Rheintal geboren und aufgewachsen, lagen Country-Partituren nicht zuoberst auf ihrem Notenständer. Klassik, Musical und Chormitgliedschaft standen am Anfang ihrer Gesangs- und Bühnenkarriere. In die Country-Musik schlitterte sie hinein, als sie 1985 von der Long Trail Country Band angesprochen wurde, die eine Sängerin suchten. „Das war eine funktionierende Band mit Bühnenerfahrung, und Country-Musik bot ein breites Spektrum für den Gesang“, erklärt sie ihre Entscheidung, dort einzusteigen, und nennt dafür Linda Ronstadt, Dolly Parton oder die Eagles als Beispiele.

1989 trennten sich die Wege wieder, als das Auftrittspensum zunahm und Britta T. auch vermehrt an ihrer Solokarriere zu arbeiten begann. Nach Auftritten im Vorprogramm von John Brack war der Übervater der Schweizer Country-Szene auf die attraktive Sängerin aufmerksam geworden. Max Stenz, Bracks Schlagzeuger durch dick und dünn, stellte den Kontakt her. Daraus wurde eine Zusammenarbeit, bei der Britta T. am Ende als Gastsängerin Bracks und seiner JB-Band bis zu 80 Auftritte im Jahr absolvierte. Im Verlauf des Jahres 1990 begannen die Arbeiten zu ihrem Debütalbum „Rainbows“, das von Brack produziert, in Nashville aufgenommen und von K-Tel im darauffolgenden Zeitraum mit über 5.000 Stück erfolgreich vertrieben wurde. „Rainbows“ ist ein etwas wilder Stilmix von Country-Klängen aus den Siebzigern bis in die Gegenwart jener Tage, der eigentlich nur von Brittas feiner Stimme zusammengehalten wird, aber selbst rückblickend durchaus eine erstklassig produzierte, vergnügliche Collage aus einem längst vergangen scheinenden Jahrzehnt Country-Musik darstellt. Im Weiteren legte es den Grundstein für eine erfolgreiche Dekade.

Die 90er-Jahre waren für Country im Allgemeinen und so auch für Britta T. ein goldenes Jahrzehnt. Einerseits wuchs die Nachfrage nach weiblichen Country-Stars, weil das Genre mit den Erfolgen von US-Superstar Reba McEntire und ihren Kolleginnen Trisha Yearwood, Lorrie Morgan, Pam Tillis, Suzy Bogguss, Mary-Chapin Carpenter und vielen weiteren fantastischen Frauenstimmen seine weibliche Seite wiederentdeckt hatte. Andererseits: „Man fand ja kaum jemanden, der im Mini oben stehen und singen konnte“, fasst Britta T. die damalige Situation pointiert zusammen. Im Verlauf dieses erfolgreichen Jahrzehnts, das sie unter anderem bis ins Rahmenprogramm des Montreux Jazz Festivals führte, stand dann aber mit Doris Ackermann, der umtriebigen Suzanne Klee, Daniela Mühleis, Uschy Hotz (Rodeo Ranchers) und ihr selbst doch eine Damenriege auf Schweizer und internationalen Bühnen, die sich hören und sehen lassen konnte. Vom Montreux-Auftritt schwärmt sie noch heute: „Es fühlte sich an, als wenn man aus Jeans ins Abendkleid schlüpfte.“ 1993 hatte die Band Texas Radio angefragt: „Hey, Britta, brauchst Du ’ne Band?“ Daraus wurden zwölf Jahre Zusammenarbeit, von denen die Künstlerin sagt: „Texas Radio waren ein Glücksfall. Mir ist halt einfach wichtig, dass ich die Leute in der Band mag.“

Weil Qualität in der Regel nicht unbemerkt bleibt, wurde Britta T. 1997 mit dem European Country Music Award in der Kategorie „Sängerin“ ausgezeichnet und im Jahr darauf auch für den 1. Swiss Country Music Award als „Beste Sängerin“ nominiert. 1998 kam auch ihr zweites Album „Knock Knock“ heraus. Wiederum von John Brack produziert, der „Wahnsinnsmusiker“ ins Scruggs Sound Studio in Nashville holte, hört man auf diesem mehrheitlich gelungenem Album eine weiter gereifte und selbstbewusste Sängerin, deren Stimme keinen Song zu fürchten braucht. Ihr Rompin’ Stompin’ Bad News Blues aus der Feder von Naomi Judd und Don Schlitz ist schlicht grossartig. Daneben zeigt es aber auch die kleinen Nachteile, die die Zusammenarbeit mit Übervätern haben kann, die hier und da für ein paar Minuten ihre „cheesy“ Seite nicht ganz verleugnen können.

In den 00er-Jahren veränderte sich die Welt dramatisch. In der Heimat der Country-Musik traumatisierte 9/11 die Nation. Das wirtschaftliche Umfeld wurde durch zwei grosse weltweite Krisen erschüttert, und das Internet stellte die Musikindustrie vor Fragen, auf die sie lange keine profitablen Antworten fand. Auch hierzulande wehte ein rauerer Wind durchs Country-Business. Die Nachfrage nach Volksmusik stieg, die nach Country sank. Die Auftrittsmöglichkeiten, die im vorangegangenen Jahrzehnt noch wie Pilze aus dem Boden geschossen waren, wurden wieder weniger, und die Gagen gerieten ebenfalls unter Druck. „Wenn heute manchmal 800 Franken für den Auftritt einer ganzen Band angeboten werden, ist das doch ein Witz“, sagt Britta T. unumwunden. Oft genug wird „übersehen“, dass Bands nicht nur Köpfe und Instrumente, sondern auch eine aufwendige technische Ausrüstung und Transportmöglichkeiten umfassen, die Konzertveranstaltungen erst ermöglichen.

Britta T. wäre nicht die Vollblutmusikerin, die sie ist, könnte sie sich nicht auch in einem schwieriger gewordenen Umfeld behaupten. Mit Doris Ackermann trat sie um die Jahrtausendwende eine Weile auch als Zeus’ Daughters auf. 2003 ging sie mit ihren Freundinnen Doris Ackermann und Sanna auf eine vorweihnachtliche Tour, deren Setliste ein Jahr später als Album „Voices On Fire“ herauskam. Nur zu gern würde ich einmal in die Augen des Publikums geblickt haben, wenn die letzte Note der wunderbar harmonischen Version von The Rose verklungen war. Schöne, besinnliche Lieder in der Adventszeit und Eintritt als Topfkollekte für einen guten Zweck – den Leuten gefiel’s. 2006 brachte sie das Sampler-Album „Looking Back …“ mit 13 Songs der beiden Vorgänger hauptsächlich für den deutschen Markt heraus, wo sie mittlerweile fast ebenso regelmässig auftrat wie in heimischen Honkytonks. „Country ist eine Nische, und du musst dich durchschlagen. Dazu braucht es viel Liebe und Leidenschaft“, fügt sie an. Nicht wenig Liebe kommt von ihrem Ehemann, Marcel Thurnheer, der am Anfang viele Jahre mit ihr tourte und sich um die Technik kümmerte. „Heute ist er ein guter Kritiker“, lacht sie.

Eine grosse Portion Leidenschaft steckt auch im eingangs erwähnten neuen Album „Some Things I Won’t Regret“, das sie selbst finanziert hat und das ein guter Querschnitt durch die heutige Musik von ihr und der fränkischen Band um Veteran Jake Zenger ist, der sie auf Tasten schon seit 20 Jahren begleitet. Weil sie diesmal, wie auch schon Tim McGraw mit seinen Dancehall Doctors oder Merle Haggard mit den Strangers, mit ihrer „Road-Band“ ins Studio ging, klingt das Album „organischer“ als seine Vorgänger – oder wie Britta T. es selbst beschreibt: „… so wie aus einem Abend von uns.“ Selbstfinanzieren verschafft einem natürlich auch künstlerische Freiheit, und die nutzen Britta T. und die Band dann auch aus. Mit Lust tauchen Gitarrist Jochen Sauter, Drummer Güven Sevincli und Bassist Martin Schröpfer zusammen mit den Studiogästen Freddy Kreim, Pedal Steel und Backgroundgesang, und Mike Tauer, Backgroundgesang, auf der CD auch ins Bluesige oder rocken mal, was das Zeug hält.

Die Diskografie von Britta T. ist wie das Blättern im Geschichtsbuch der zeitgenössischen einheimischen, aber auch der amerikanischen Mainstream-Country-Musik der letzten Jahrzehnte, und das letzte Kapitel scheint noch lange nicht geschrieben. Einen Liveauftritt zu besuchen ist wahrscheinlich der einfachste Weg, einmal etwas darin herumzustöbern.

Text: Thomas Kobler, Foto: zvg (Artikel erschienen im Country Style Nr. 44/2013)

Britta T. & Band (2)
Britta T. live mit (v.l.) Güven Sevincli, Martin Schröpfer, Jake Zenger und Giampiero Colombo.

Britta T. & Band versüsste Aargauer Weine

Remigen/AG, 1. Oktober 2016
Das Weingut Hartmann bot während zwei Tagen nicht nur Rundgänge und Degustation ihrer Weine, sondern auch musikalische Unterhaltung. Dies gelang am Samstag der sympathischen Britta T. und ihrer exzellenten Band – inklusive Giampiero Colombo, der für den verhinderten Jochen Sauter einsprang – bestens. Selbst die beim Veranstalter eingegangene Reklamation eines aus den Ferien zurückgekehrten Nachbarn, die um 22.15 Uhr zu einer 30-minütigen Zwangspause führte, bewältigten sie souverän. So passten sie nach Klärung Lautstärke und Programm an und spielten für die restliche ¾ Stunde ihre ruhigeren Songs. www.BrittaT.ch
Text und Bild: Werner Büchi (Artikel erschienen im Country Style Nr. 77/2016)

Britta T. & Band (3)

Generationenwechsel

Obwohl bereits seit 28 Jahren im Geschäft, sind die Rheintalerin Britta T. und ihre Band den wenigsten Country-Musik-Fans bekannt. Zu wenig Gigs? Zu wenig im Gespräch? Keine Skandale? Nichts von alledem – Generationenwechsel! Was Britta T. damit meint, erzählt sie im Country Style Interview.

Britta T. sieht inzwischen zwei Generationen von Country-Musik-Fans. Das sind zum einen die älteren, die noch mit John Brack aufgewachsen sind, und dann die neuen, die über Linedance zur Country-Musik gestossen sind. Wer sein Repertoire nicht linedancefriendly zusammenstellt, wird in der Szene deutlich weniger wahrgenommen als Bands, die fast ausschliesslich für Linedancer spielen.

„Es ist ja nicht so, dass zu unserer Musik nicht getanzt werden kann“, so Britta. „Unsere Sets bestehen aber aus eher wenigen Gassenhauern. Wir wollen Musik für alle machen, ob für Country-Musik-Puristen oder Linedancer.“ Bei dieser Gelegenheit sei die Anmerkung erlaubt, dass Linedance-Instruktoren im Unterricht vermehrt auf alternative Songs ausweichen sollten, statt immer auf die Klassiker zu setzen.

Nach Jahren mit sehr vielen Gigs haben Britta T. und ihre Band in den letzten Jahren etwas Gas zurückgenommen. Dafür sind Auftritte dazugekommen, die mehr die Breite ansprechen. Mehrheitlich bei grossen Stadtveranstaltungen darf es neben Country auch mal Blues und Rock sein. Vor allem seit die Band mit einem fingerfertigen neuen Gitarristen unterwegs ist, hat sich das Repertoire etwas gewandelt. „Heute prägen ein Brad Paisley oder ein Keith Urban die Szene, da dürfen wir nicht hintenanstehen.“

Britta T. hat in den letzten Jahren einige Tonträger aufgenommen. Vor allem die letzte CD „Some Things I Won’t Regret“ ist ihr gut gelungen und kann über ihre Website bestellt werden. Auch die älteren CDs sind nach wie vor bei ihren Konzerten oder online erhältlich. Vor allem Veranstalter sollten sich Ausschnitte aus der aktuellen CD anhören. Britta T. und Band zu buchen ist definitiv kein Risiko, eher ein Garant für abwechslungsreiche Musik und ein volles Haus. Auch für ruhigere Anlässe wie Firmenfeste, Hochzeiten oder Vernissagen kann die Künstlerin gebucht werden. „Wir spielen gern auch unplugged in Clubatmosphäre.“

Britta T. war vor Jahren erstmals zusammen mit Doris Ackermann und Sanna mit ihrem X-Mas Special unterwegs. „Leider wird es immer schwieriger, Sponsoren zu finden, und so mussten wir in den letzten Jahren öfter die Tour absagen“, bedauert die Sängerin. Aus diesem Grund finden auch in diesem Jahr keine Weihnachtskonzerte als „Three Times A Lady“ statt. In Zukunft möchten die drei Künstlerinnen die Vermarktung wieder selbst in die Hand nehmen.

Text: Markus Kohler, Bild: zvg (Artikel erschienen im Country Style Nr. 89/2017)

Britta T. & Band (4)
Britta T. and Band (v.l.): Martin Lamla, Britta T., Güven Sevincli, Martin Schröpfer und Jake Zenger.

Britta T. & Band – immer hörenswert

Rümlang/ZH, 28. April 2018
Mit Trisha Yearwoods That’s What I Like About You starteten Britta T. und ihre Band den Country-Abend auf der Aussenbühne der Rümlanger Gewerbeausstellung RÜGA, und zum 1984er-Hit Why Not Me von The Judds wagten sich die ersten Linedancerinnen auf die Fläche. Von Balladen über traditionelle Country-Songs bis hin zu Country-Rock überzeugte Britta mit ihrer eingespielten deutschen Band – inklusive Soli von Keyboarder Jake Zenger und Gitarrist Martin „Lammy“ Lamla. Wäre schön, sie häufiger auf Schweizer Bühnen live erleben zu dürfen. www.brittat.ch
Text und Bild: Werner Büchi (Artikel erschienen im Country Style Nr. 94/2018)

Britta T. Portrait

Nächster Halt – Vorarlberg und Ostschweiz

Höchste Zeit, dass wir im Geschichtsbuch der heimischen Country-Musik einer Frau begegnen, welche die Szene seit über 30 Jahren nachhaltig mitprägt. Sie ist zwar im Vorarlberg geboren und aufgewachsen, im Rheintaler Städtchen Dornbirn, doch längst wurde die sympathische und stimmgewaltige Sängerin Britta T. zur Wahl-Ostschweizerin – und für unser Land und unsere Musikszene somit zum absoluten Glücksfall.

Als „Country“-Musik in Europa noch nicht in den Cowboystiefeln, sondern in den Kinderschuhen steckte, wurde die damals 18-jährige Britta 1985 Sängerin der österreichischen Combo Long Trail Country Band. Ihre Gesangsstimme war damals bereits geformt durch Erfahrungen aus Klassik, Musicals und allerlei Chören, doch als diese Band sie als Sängerin anheuerte, war das eine perfekte Gelegenheit, in einer bühnenerprobten Formation ihre von Linda Ronstadt, Dolly Parton und den Eagles geweckte Liebe zum Country weiterzuentwickeln. Nach vier intensiven Jahren und unzähligen Konzerten kam 1989 der Moment, ein Ding unter ihrem Namen zu starten. „Die Auftritte mit der Long Trail Country Band wurden mir langsam zu viel, ich wollte eine eigene Karriere.“ Diese Sololaufbahn war auf bestem Weg; nicht zuletzt auch deshalb, weil der Schweizer Übervater John Brack dank dem Tipp seines Schlagzeugers Max Stenz auf die attraktive Sängerin aufmerksam geworden war und begonnen hatte, das junge Talent gezielt zu fördern. Britta T. wurde zu seiner Gastsängerin, absolvierte mit JBs Band bis zu 80 Auftritte im Jahr und durfte 1990 schliesslich ein von Brack produziertes Debütalbum aufnehmen. In Nashville immerhin und für das renommierte Label K-Tel, welches die Platte mit dem Titel „Rainbows“ 1991 in der Schweiz sehr gut verkaufte. Ein buntes Album mit einem ziemlich breiten Stilmix, mit John Brack und Becky Hobbs als Stargästen – die Karriere war lanciert! Die Zeit war ohnehin perfekt dafür; die 90er-Jahre waren für Country das goldene Zeitalter und bescherten Britta grosse Erfolge. Eine gefeierte Tour mit John Brack und Bjoro Haland (Norwegen) 1991, ein spektakulärer Auftritt 1992 beim Baltic Festival in Schweden, der Beginn einer erfolgreichen Zusammenarbeit mit der Nürnberger Band Texas Radio 1993 (mit einem Teil dieser Formation ist sie bis heute live unterwegs), der Gewinn des European Country Music Awards 1997 sowie die Nominierung für den Swiss Country Music Award als beste Sängerin 1998. Im selben Jahr wurde dann auch ihr zweites Album „Knock, knock“, wiederum in Nashville mit den besten Studio-Cracks unter Produzentenführung von John Brack, eingespielt. 

Um die Jahrtausendwende veränderte sich das Umfeld in der Musikszene drastisch. Die Nachfrage nach Country-Musik sank hierzulande genauso wie die Konzertgagen, und nicht wenige Festivalveranstalter schlossen für immer die Tore. Doch Britta T. dachte nicht ans Aufgeben; sie suchte erfolgreich nach neuen Möglichkeiten. Ab 2002 zog sie beispielsweise mit dem virtuosen Gitarristen Mandy Oberle (der inzwischen den umgekehrten Weg gegangen und nach Österreich ausgewandert ist) im rock- und bluesgeprägten Projekt Intermezzo feat. Britta T. durchs Land. Zur gleichen Zeit trat sie als Zeus’ Daughters zusammen mit Doris Ackermann auf und ging 2003 erstmals mit Ackermann und Sanna (einer weiteren befreundeten Topsängerin) auf Vorweihnachtstour, um dieses sehr erfolgreiche Projekt mit dem Album „Voices On Fire“ auch auf Tonträger zu bannen. 2006 erschien schliesslich ihre dritte Platte unter eigenem Namen: „Looking Back“, zwar nur eine Art Sampler mit ihren bisher besten Aufnahmen, doch für ihre Präsenz im deutschen Markt (mit deutscher Liveband) war diese Scheibe wichtig, und mit dem fulminanten Bonustrack Stand By Your Man war immerhin ein bisher unveröffentlichter Song auf dem Album. Auch im folgenden jetzigen Jahrzehnt ging die Erfolgsreise weiter; Britta hat die Reservate der Marlboro-Männer längst verlassen und sich auf selbstbewusste Weise einen Platz als reife All-American-Music-Künstlerin erarbeitet. 2012 kam ihr bis heute aktuelles viertes Album „Some Things I Won’t Regret“, ein reifes Zeugnis ihrer Bandbreite und Klasse, eingespielt nicht mehr in Nashville, sondern mit ihrer eigenen Liveband. Zeitgemässe und persönlich geprägte Country-Musik, die den aktuellen Nashville-Sound und verstaubten Südstaaten-Rock vermischt mit europäischem Zeitgeist darstellt – und uns 2013 dazu inspirierte, der herausragenden Sängerin eine umfangreiche Cover-Story zu widmen (Country Style Nr. 44/2013). Hellhörig wurden schliesslich sogar die Amerikaner, denn 2014 – in ihrem 25. Bühnenjubiläumsjahr – gelang Britta der eigentliche Paukenschlag. Sie wurde eingeladen, am Texas Sounds International Country Music Awards Festival in Jefferson, Texas (USA) teilzunehmen und gewann unter acht teilnehmenden Ländern (Kanada, Grossbritannien, Spanien, Schweden, Australien, Schweiz und zwei Staaten der USA) den Titel „Best Female Performer (Vocalist) of the Year 2014“. Hoppla!

Die Reise geht seither weiter; Britta T. hat nicht die geringste Lust aufzuhören und wird immer besser. Ihre grosse Kunst präsentiert sie am liebsten und am überzeugendsten auf der Bühne, wozu ihr denn auch kein Weg zu weit ist. In der ganzen Schweiz ist sie sowieso unterwegs, darüber hinaus aber auch in Ländern wie Österreich, Deutschland, Italien, Frankreich, Dänemark, Schweden oder Irland. Mitgewirkt hat die energiegeladene und zugleich sensible Sängerin zudem bei vielen Radio- und Fernsehshows in Österreich und in der Schweiz. Die persönlichen Highlights ihrer 30-jährigen Karriere sind Bühnenerlebnisse beim St. Galler Open-Air-Festival, beim Country Festival im Hallenstadion Zürich, bei der Country-Night Gstaad, beim Jazz-Festival Fribourg und beim Jazz-Festival Montreux, bei weiteren renommierten Country-Festivals wie Silkeborg, Bad Ischl oder Worb/BE – und wie gesagt natürlich bei der Award-Verleihung in Texas. Wir danken Britta T. für ihr konstant hochkarätiges Wirken und wünschen ihr weiterhin viel Erfolg.

Text: Richard Köchli, Bild: zvg (Artikel erschienen im Country Style Nr. 111/2019)

Britta T. (2)

Britta T.

Ein paar der Merkmale, welche die Schweizer Country-Musikszene auszeichnen, sind ihre Langlebig- und Beständigkeit sowie schöne Frauenstimmen. Ein ausgezeichnetes Beispiel dafür ist Britta T., die zu den ersten und bekanntesten hiesigen Country-Frontfrauen überhaupt zählt und bis heute aktiv ist.

Woher kommst Du?

Meine Vorfahren sind aus ganz Europa … Stimmt zwar wirklich, aber jetzt im Ernst, geboren und aufgewachsen bin ich in Dornbirn/Österreich. Seit ich 20 Jahre bin, also vor gaaaanz laaaaaanger Zeit, lebe ich in der Schweiz.

Warum ausgerechnet Country-Musik?

Warum nicht? Ehrlich, ich wüsste keinen Grund, warum irgendeine Art Musik besser oder schlechter als die andere ist. Ich komme zwar von der Klassik, vom Musical und Jazz (dem hörbaren), liebe Southern Rock, geradlinigen Rock und die chorträchtigen Bands wie Little River Band oder Journey, aber ich hatte nie Schwierigkeiten, auch Oberkrainer-Kapellen, gut gesungenen Schlager oder ganz einfach eingängige Oldies zu geniessen. Alles zu seiner Zeit. Dass es damals in Vorarlberg eine Band namens Long Trail Country Band gab, die bei keinem Anlass gefehlt hat und die auf mich bei einer Musical-Aufführung aufmerksam wurde, war einfach Zufall. Die Jungs spielten gut, und vor allem konnte ich viel Bühnenerfahrung sammeln. Auch hat sich gezeigt, dass Country-Musik unglaublich vielfältig ist und es gesanglich vieles auszuschöpfen gibt.

Wie bist Du zum Singen gekommen?

Meine Lehrer haben immer gesagt: „Lasst sie lieber singen, sonst macht sie nur Unfug im Unterricht.“ So habe ich gemerkt, dass ich den einzigen Stein im Brett bei den Lehrpersonen unbedingt pflegen muss. Tatsächlich gab es Aufnahmen auf Tonband, die meine Eltern von mir bei meiner Grossmutter zu Hause in Tirol aufgenommen hatten, als ich gerade fünf war. Das war, glaube ich, Hänschen klein und Kling Glöcklein klingelingeling … Die Aufnahmen sind leider nicht mehr auffindbar, aber wir haben sie uns ab und zu bei Familienfesten angehört, um mich zu ärgern.

In welcher Stimmlage singst Du?

Ich würde gerne immer noch Sopran sagen, aber ich muss zugeben, dass die Höhen, die ich mit 20 spielend erreicht habe, jetzt nur noch mit langem Einsingen möglich sind.

Spielst Du ein Instrument?

Leidlich Akustikgitarre und noch leidlicher ein paar andere Instrumente wie Handorgel, Melodica und Flöte.

Schreibst beziehungsweise

komponierst Du auch Lieder?

Ja, leider küsst mich die Muse nicht sehr oft, aber momentan hätte ich einiges, was ich in Songs verarbeiten könnte. Die Muse kann kommen …

Was möchtest Du im

Country-Genre erreichen?

Ich will nicht unbescheiden sein, aber ich denke, dass ich schon vieles erreicht habe, wenn man bedenkt, was es in Europa mit dieser Nischen-musik zu erreichen gibt. Was mir aber immer wichtig war und ist, ist, dass es meinem Publikum genauso guttut wie mir auf der Bühne, wenn meine Jungs und ich Musik machen. Da spielt es keine Rolle, ob man im Hallenstadion oder in einem coolen Club auftritt.

Was machst Du im Leben, wenn

Du nicht auf der Bühne stehst?

Ich habe das Glück, dass mir auch mein Tätigkeitsfeld im „normalen“ Leben Erfüllung gibt und ich dort einiges bewirken kann. Dass ich als Geschäftsführerin einer kleinen Verwaltungsfirma meine Brötchen verdiene, scheint nicht zu der „Rampensau“ auf der Bühne zu passen. Aber tatsächlich gibt mir mein Job den nötigen Ausgleich und die Erdung, wenn man nach einem Wochenende Musikhimmel wieder in die Realität zurückkommt.

Welches ist Dein liebstes

Country-Mode-Accessoire?

Sehr schwierig, weil ich diesbezüglich echt mehr tun müsste. Das heisst, ich bin nicht so trendy, aber in all den Jahren hatte ich immer wieder einen schönen Stetson dabei. Wobei ich sagen muss, dass ich auch immer gerne Boots anhabe, weil sie nicht zu hoch sind und immer cool aussehen.

Welcher ist Dein bester Clip auf YouTube.com?

Mein Clip? Oh Gott, auch hier müsste ich eindeutig mehr machen. Aber lustig waren die Aufnahmen zu I Get It Done All Right … Es gab Szenen, da musste ich wegen des schauspielerischen Talents meiner Jungs oft richtig herzhaft losprusten.

Wann wäre die nächste Gelegenheit,

Dich live erleben zu können?

Wir sind in den Startlöchern und kommen gerne, sobald es wieder geht. Ein paar Hochzeitsauftritte, leider nur privat, sind geplant. Aber zum Glück gibt’s ja noch ein sicheres Highlight zum 40-jährigen Bühnenjubiläum von George Hug am 27. November 2021 – auf diesen Gastauftritt freue ich mich jetzt wirklich sehr!

Interview: Thomas Kobler, Bild: zvg (Artikel erschienen im Country Style Nr. 125/2021)