Step by Step mit Veronika Szente

Veronika Szente
Mit dem Lenz ist auch Veronika da. Ihre ersten Tanzschritte waren Pliés, später Standard, und heute ist Veronika Szente, die Teacherin bei den Dizzy Line Dancers Muttenz, auch gern auf Linie mit Gary O’Reilly, Gabi Ibanez oder Paqui Monroy.

Im welchen Jahr hast Du mit Linedance begonnen und wann mit der Teacher-Tätigkeit?

Im Jahr 2000 startete ich mit meiner ersten Linedance-Lesson in einem Standardtanzlokal. Irgendwann landeten wir im Kentucky Saloon in Pratteln und hatten dort unsere Linedance-Lessons. Hier waren wir fast beim Ursprung des Linedancing: in den Gemäuern eines Country-Saloons!!!

Hast Du weitere Tanzerfahrung mit anderen Stilen?

Im zarten Alter von sieben Jahren wagte ich meine ersten Ballettschritte. Die Begeisterung für das Ballett hielt leider nur ein Jahr. Mit 18 Jahren besuchte ich einen Standardtanzkurs, und es folgten noch weitere Standardkurse. Ich denke, ich war schon immer ein „Tanzfüdle “!

Was hat Dich inspiriert, nicht nur zu tanzen, sondern auch zu instruieren?

Ich hatte nie vor, vor der Menge zu stehen und zu „dirigieren“. Es ergab sich aus einem traurigen Grund. Unsere Linedance-Teacherin erkrankte, und ich übernahm nodisno  die Linedance-Lessons von ihr.

Wie verlief Deine tänzerische Aus- und Weiterbildung?

Ich besuche regelmässig – weniger als auch schon – Tanzanlässe, bei denen Linedance-Koryphäen Workshops und Techniktipps geben.

Wo setzt Du den Schwerpunkt beim Unterricht?

Das Tanzrepertoire der Dizzy Linedancers Muttenz ist sehr vielfältig. Wir tanzen nicht ausschliesslich zu Country-Musik. Es darf gerne auch moderne Musik sein. Das ist wurscht, ob Latin, Pop oder Rock oder auch ab und zu ein Schlager – warum nicht? Ich bevorzuge Country-Musik. Musik ist eh Geschmacksache. Nicht die Musik macht mir Sorge, sondern die Menge an Choreos, welche täglich erscheinen!!!

Welche Lernmethode(n) funktionieren Deiner Erfahrung nach am besten?

Ich habe keine speziellen Lernmethoden. Moll, vielleicht eine: Ich zeige die Tänze nicht nur an einer Wand, sondern gehe gleich – am besten bei der ersten Drehung – in die zweite Wand und zeige den Tanz dort wieder von vorne.

Auf welche Quellen greifst Du zurück bei der Auswahl der Choreografien?

Die Tänze suche ich bei bekannten Quellen wie Get In Line oder Kickit und über YouTube.

Welche Alterspannen dominieren bei Deinen Eleven und wie verteilen sie sich prozentual?

Heute unterrichte ich dreimal in der Woche fünf Klassen mit verschiedenen Levels. Die einen sind etwas jünger und die anderen etwas reifer. Das Alter spielt beim Tanzen keine Rolle: Es ist das Tanzen, was uns jung und fit hält!

Was hältst Du für die optimale Klassengrösse?

Wir sind je nach Klasse zwischen acht und 16 Linedancer. Ich weiss nicht, ob acht oder 16 die optimale Grösse ist, ich muss einfach den Überblick haben.

Nimmst Du oder nehmen Deine Schüler*innen an Wettkämpfen teil?

Kurz und bündig: nein!

Wie hältst Du Dich für Deine Instruktorentätigkeit fit?

Das Tanzen und die Instruktorentätigkeit halten mich schon genug fit! Spazieren tu ich auch noch sehr gerne.

Wie hoch ist Dein wöchentlicher Linedance-Zeitaufwand?

Ich investiere sehr viel Zeit in das Linedancing, auch jetzt während dieser speziellen Situation versuche ich, die Linedancer zu motivieren.

Wer sind Deine Top-Three-Lieblingschoreografen bzw. -choreografinnen?

Ich habe keine Lieblingschoreografen. Als Choreografen und Personen mag ich sehr gerne Gary O’Reilly, Gabi Ibanez und Paqui Monroy.

Kontakt: Veronika Szente / www.dizzylinedancers.ch